Das Projekt:

Das bwOER-CONNECT-Projekt hat zum Ziel, die Repositorien für Open Educational Resources (OER) in größerem Maße als bisher möglich in die Lernplattformen zu integrieren. Dabei fokussiert sich das Projekt auf die in Baden-Württemberg wie im gesamten deutschsprachigen Raum meistverwendeten Softwareprodukte: Einerseits die OER-Repositoriums-Software Edu-Sharing, die etwa vom baden-württembergischen OER-Repositorium ZOERR zum Einsatz kommt, andererseits die Lernplattformen ILIAS und Moodle.
Das Projekt fokussiert sich auf die im deutschsprachigen Raum meistverwendeten Softwareprodukte für OER-Repositorien und Lernplattformen: Edu-Sharing, ILIAS und Moodle.
Die Idee

Die Vision dahinter ist, sowohl die Veröffentlichung von Open Educational Resources als auch deren Integration in die eigene Lehre so zu vereinfachen, dass Lehrende sie schnell, einfach und komfortabel aus der Lernplattform heraus vornehmen können.
Die Lehrenden stellen Inhalte für ihre Lehrveranstaltung ihren eigenen Studierenden in der Regel über die an der jeweiligen Hochschule eingesetzten Lernplattform zur Verfügung. Die Inhalte darunter, die Lehrende unter eine OER-Lizenz stellen möchten, sollen sie mit nur wenigen Klicks direkt aus ihrem Kurs in dieser Lernplattform veröffentlichen können. Gleichzeitig sollen sie von anderen veröffentlichte Open Educational Resources direkt aus den Repositorien in ihre Kurse auf der Lernplattform einfügen können, so dass die Inhalte automatisch immer auf dem neuesten Stand gehalten werden.
Die Vision: Veröffentlichung von OER und Übernehmen von OER für die eigene Lehre direkt aus der Lernplattform heraus
Anknüpfungspunkte

Für beides gibt es schon verschiedene Entwicklungsansätze. Der Import von Inhalten aus den Repositorien in die Lernplattformen ist schon seit einigen Jahren mittels Plug-Ins für ILIAS und Moodle möglich, hat aber erst wenig Eingang in die üblichen Prozesse der Bereitstellung von Lerninhalten auf den Lernplattformen gefunden. Der Export von Inhalten in Edu-sharing-Repositorien war bisher noch nicht voll einsatzbereit, in den letzten Jahren gab es aber einige neue Entwicklungen in diese Richtung.
Für beide Richtungen analysiert das Projekt die existierenden Ansätze und schließt an die vielversprechendsten davon an, um Arbeitsdopplung zu vermeiden. Dabei stehen die konkreten Einsatzszenarien für Lehrende einerseits und die Redakteure etwa beim ZOERR andererseits im Vordergrund: Es geht nicht nur darum, Software weiterzuentwickeln, die irgendwie eine Übertragung möglich macht, sondern sie konkret auf eine Weise weiterzuentwickeln, welche die Prozesse faktisch vereinfacht und bei den Nutzenden Akzeptanz findet. In diesem Zusammenhang wird besonderer Wert auf Rückmeldung durch Nutzende, teils in offenen Diskussionen, vor allem aber in Usability-Tests, gelegt.
Es geht nicht nur darum, Software weiterzuentwickeln, die irgendwie eine Übertragung möglich macht, sondern sie konkret auf eine Weise weiterzuentwickeln, welche die Prozesse faktisch vereinfacht und bei den Nutzenden Akzeptanz findet.
Der für ILIAS verfolgte Ansatz

Für beides gibt es schon verschiedene Entwicklungsansätze. Der Import von Inhalten aus den Repositorien in die Lernplattformen ist schon seit einigen Jahren mittels Plug-Ins für ILIAS und Moodle möglich, hat aber erst wenig Eingang in die üblichen Prozesse der Bereitstellung von Lerninhalten auf den Lernplattformen gefunden. Der Export von Inhalten in Edu-sharing-Repositorien war bisher noch nicht voll einsatzbereit, in den letzten Jahren gab es aber einige neue Entwicklungen in diese Richtung.
Für beide Richtungen analysiert das Projekt die existierenden Ansätze und schließt an die vielversprechensten davon an, um Arbeitsdopplung zu vermeiden. Dabei stehen die konkreten Einsatzszenarien für Lehrende einerseits und die Redakteure etwa beim ZOERR andererseits im Vordergrund: Es geht nicht nur darum, Software weiterzuentwickeln, die irgendwie eine Übertragung möglich macht, sondern sie konkret auf eine Weise weiterzuentwickeln, welche die Prozesse faktisch vereinfacht und bei den Nutzenden Akzeptanz findet. In diesem Zusammenhang wird besonderer Wert auf Rückmeldung durch Nutzende, teils in offenen Diskussionen, vor allem aber in Usability-Tests, gelegt.
Projektpartner

Das Projekt wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg finanziert.
Es wird gemeinsam durch die Universitätsbibliothek Tübingen, das Rechenzentrum der Universität Freiburg und das Universitätsrechenzentrum Heidelberg durchgeführt. Mit dem Projekt ILIAS.nrw und dem Kompetenzzentrum Moodle.nrw besteht eine enge Zusammenarbeit.